Der immer und mit allen heftig flirtende Herr an der Bibliotheks-Theke betrachtet meinen Ausweis. „Nun müssen Sie mir aber doch sagen, wie man Ihren Namen ausspricht.“
Eine meiner meistgewünschten Zugaben, also spreche ich drei Mal meinen Namen vor, der Herr ist sichtlich fasziniert und spricht nach.
„Auf dem Ausweis fehlen Sonderzeichen, die Ihnen Hinweise zu Aussprache geben würden, das N ist eigentlich ein Ñ, also etwa [nj].“
Soso. Aha.
„Ja, und woher kommt dieser Name?“
„Der letzte Teil des Namens ist argentinisch.“
Der Herr kokettiert noch mehr, „ach, das ist ja toll. Und warum sprechen Sie jetzt nicht Portugiesisch?“
„Das hat verschiedene Gründe. Erstens macht es dieses Gespräch einfacher, wenn ich mein Anliegen nicht auf Portugiesisch erkläre. Und zweitens ist Portugiesisch auch für Argentinien nicht unbedingt erste Wahl, üblicherweise bevorzugt man dort Spanisch.“
„Na, das ist ja ein Durcheinander da drüben!“
[File under: „Ya que estamos aquí, aprendamos algo.“]
Eine meiner meistgewünschten Zugaben, also spreche ich drei Mal meinen Namen vor, der Herr ist sichtlich fasziniert und spricht nach.
„Auf dem Ausweis fehlen Sonderzeichen, die Ihnen Hinweise zu Aussprache geben würden, das N ist eigentlich ein Ñ, also etwa [nj].“
Soso. Aha.
„Ja, und woher kommt dieser Name?“
„Der letzte Teil des Namens ist argentinisch.“
Der Herr kokettiert noch mehr, „ach, das ist ja toll. Und warum sprechen Sie jetzt nicht Portugiesisch?“
„Das hat verschiedene Gründe. Erstens macht es dieses Gespräch einfacher, wenn ich mein Anliegen nicht auf Portugiesisch erkläre. Und zweitens ist Portugiesisch auch für Argentinien nicht unbedingt erste Wahl, üblicherweise bevorzugt man dort Spanisch.“
„Na, das ist ja ein Durcheinander da drüben!“
[File under: „Ya que estamos aquí, aprendamos algo.“]