Dresden muss jetzt Brücken bauen, und zwar hier.
Und:
Das liest sich für mich wie eine Erziehungsmaßnahme – „Kind, Du wolltest Kuchen? Hier hast du Kuchen. Nu iss Kuchen, iss Kuchen bis du spuckst, und dann iss weiter.“ * Oder wollen die Dresdner das wirklich immer noch?
Merkwürdig auch, dass sich alle Sorgen zu machen scheinen, dass nun vermutlich von der UNESCO der Status „Weltkulturerbe“ aberkannt wird – nicht aber darüber, dass die Gründe dafür, Weltkulturerbe zu sein, zerstört werden.
In der Presserklärung mit Stellungnahme des Dresdener Oberbürgermeisters:
In zwei Wochen fahre ich hin und schaue sie mir an, diese Stadt, aus der ein großer Teil meiner Gene stammt. Ohne Waldschlösschenbrücke, noch.
* So macht das doch Fräulein Knüppelkuh in „Matilda“. Und die ist natürlich ein Musterbeispiel gelungener Pädagogik.