Kurz nach Weihnachten hat Nuno von „Schacht“ erzählt und welche Figuren man dafür braucht: Einen König, eine Prinzessin, so einen geraden mit Zinnen, Renner und Hüpfer. Das wusste er von seinem Vater; möglicherweise haben sich bei der Figurenbezeichnung Übersetzungsfehler eingeschlichen. Die wichtigste Schachtregel kannte er auch schon: Wer anfangen darf, wird mit einer hinter den Rücken gehaltenen Figur ausgelost.
Nach Kindergartenbeginn konnte er dann die Figuren auf dem Schachbrett anordnen und hat das entzückt mit dem schönen Schachspiel des Lieblingsitalieners ausprobiert. „Das Pferd hat ja einen Reiter! Warum hat der König ein Schwert?“
Gestern hüpfte er dann in der Küche auf den Fliesen herum und redete vor sich hin: „Das Pferd darf so und so und so – oder so und so und so.“
Dieser Kindergarten ist toll.
Sehr gut. So lernt er schon früh, wie man richtig auf Fliesen läuft während man telefoniert.