Erscheinungen

Ein kurzer Eintrag zwischendurch, ich muss mich dann noch um unser Nutzvieh kümmern.
Der neuste Spleen des Kindes, bei den Großeltern begonnen, nun auch hier: Er deutet mit sparsamer Gestik, den Arm eng am Körper, gerade nur den Zeigefinger neben der Nase ausgestreckt, in eine Ecke des Esszimmers, und flüstert:
Kuh kommt.“
Nachfragen beantwortet er sparsam. Da kommt eine Kuh aus der Ecke? „Ja…„. Und was macht die Kuh da? „Muh.“
Ihr Kind hat einen imaginären Freund? Wir haben eine imaginäre Kuh.

4 Gedanken zu „Erscheinungen

  1. wir hatten einen imaginären Vogel…das „Vögelchen“…saß gern auf der Handfläche meines Kindes…besonders schön in der Öffentlichkeit…..“Mama, das Vögelchen hat Hunger“ *Handnachobenaustreck*

  2. Am Samstag war bei uns keine Kuh, sondern ein Frosch. „Psst, Mami! Fosch kommt!“ Und den Blicken des Kindes und seiner fütternd hochgereckten Hand zufolge war es ein sehr, sehr großer Frosch. 2,50m Stockmaß, schätzungsweise. Der wohnt jetzt auch hier.

  3. Ach ja, auf die Frage, was der Frosch macht: „Quak. Und hopf.“ Und Hunger hatte er und wollte Steine essen. Gut, dass wir welche da hatten.

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