Hundeführerschein

Im Unterschied zu mir ist meine Freundin M eine erklärte Hundefreundin. (Ich bin nicht nur keine erklärte Hundefreundin, sonder gar keine, von sehr vereinzelten Ausnahmen wie Sam mal abgesehen). Nun möchte sich Freundin M einen Hund zulegen, und am Telefon erklärte sie mir, wie er sein soll:

[Listen, die erklären, wie etwas oder jemand sein soll, das oder den man sucht, erinnern mich übrigens unweigerlich an frühe Spanisch-Lektionen, da diese Wünsche subjuntivo nach sich ziehen und man den Gebrauch des subjuntivo also wunderbar und stundenland mit solchen detaillierten Wunschlisten üben kann. „Busco una casa que tenga vista al mar“ und so. Aber zurück zum Hund.]

Sie sucht also einen Hund mit folgenden Merkmalen:
Einen Hund aus dem Tierheim, der schon ein wenig älter ist und auch mal ein paar Stunden allein sein kann. Außerdem sollte er nicht zu groß sein und keine schwarzen Haare hinterlassen.
Und er sollte Auto fahren können.

Er sollte Auto fahren können! Ja holla, so einen Hund würde ich auch nehmen! Wenn er dann den Wagen auch noch selbst mitbringen würde… perfekt!


Ein Gedanke zu „Hundeführerschein

  1. Klar würde er den Wagen selbst mitbringen – mit dem Geld, das er als fahrende-Hund-Attraktion verdient hat, konnte er sich locker einen „schicken“ Mittelklassewagen leisten.

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