Deutschland selbst liegt mitten auf der Eurasischen Kontinentalplatte. Die nächste Plattengrenze, in deren Nähe die meisten der Erdbeben entstehen, ist relativ weit entfernt. Somit haben die Beben in Deutschland eine relativ geringe Stärke, und stellen im internationalen Vergleich nur kleine Ereignisse dar.
Ja, aus Gründen haben wir uns heute früh schon mal Gehwegplatten angeschaut und wo auf dem Bürgersteig dann Göttingen liegt und wo Italien….
Es gibt sie doch – sonst hätte Emil Wiechert wohl kaum auf dem Hainberg eine Seismographenstation aufgebaut (www.erdbebenwarte.de).
Gut, direkt unter Göttingen bebt die Erde eher selten (*), weshalb Ludger Mintrop vor etwa 100 Jahren eine 4 Tonnen schwere Stahlkugel wieder und wieder aus mehreren Metern Höhe fallen ließ – ganz nebenbei die Geburt der Seismik (die im Gegensatz zur Seismologie ihre Energiequellen selbst mitbringt). Heutzutage verwendet man eher Rüttler auf dem Land und Gasblasen im Meer… Vielleicht schreibt ja mal jemand ein „Was ist was?“ zum Thema(**)?
(*) Das war nicht immer so. Vor ungefähr 300 Millionen Jahren ging es (auch) hier ganz schön zur Sache – damals wurde u.a. der Harz aufgefaltet, und in der Erdkruste dürfte es beachtliche Spannungen gegeben haben. Seither ist es aber eher ruhig, die spektakulärsten Ereignisse dürften durch den Bergbau verursacht werden.
(**) Wikipedia wollen wir auch nicht alles glauben 😉 Die Betroffenen des Bergschlags von Völkershausen (1989) z.B. dürften das eher nicht als „kleines Ereignis“ empfunden haben… immerhin eine 5,6 auf der Richterskala.
Diesen unsensiblen Eindruck hinterlässt der Wikipedia-Text aber nur, weil ich ihn unsanft abgeschnitten habe. Der nächste Satz lautet nämlich eigentlich:
Dennoch betreffen sie die Einwohner der Erdbebenzonen Deutschlands (siehe Karte), und können schwere Schäden sowie Tote und Verletzte nach sich ziehen.
Wikipedia sagt:
Ja, aus Gründen haben wir uns heute früh schon mal Gehwegplatten angeschaut und wo auf dem Bürgersteig dann Göttingen liegt und wo Italien….
Es gibt sie doch – sonst hätte Emil Wiechert wohl kaum auf dem Hainberg eine Seismographenstation aufgebaut (www.erdbebenwarte.de).
Gut, direkt unter Göttingen bebt die Erde eher selten (*), weshalb Ludger Mintrop vor etwa 100 Jahren eine 4 Tonnen schwere Stahlkugel wieder und wieder aus mehreren Metern Höhe fallen ließ – ganz nebenbei die Geburt der Seismik (die im Gegensatz zur Seismologie ihre Energiequellen selbst mitbringt). Heutzutage verwendet man eher Rüttler auf dem Land und Gasblasen im Meer… Vielleicht schreibt ja mal jemand ein „Was ist was?“ zum Thema(**)?
(*) Das war nicht immer so. Vor ungefähr 300 Millionen Jahren ging es (auch) hier ganz schön zur Sache – damals wurde u.a. der Harz aufgefaltet, und in der Erdkruste dürfte es beachtliche Spannungen gegeben haben. Seither ist es aber eher ruhig, die spektakulärsten Ereignisse dürften durch den Bergbau verursacht werden.
(**) Wikipedia wollen wir auch nicht alles glauben 😉 Die Betroffenen des Bergschlags von Völkershausen (1989) z.B. dürften das eher nicht als „kleines Ereignis“ empfunden haben… immerhin eine 5,6 auf der Richterskala.
Diesen unsensiblen Eindruck hinterlässt der Wikipedia-Text aber nur, weil ich ihn unsanft abgeschnitten habe. Der nächste Satz lautet nämlich eigentlich: