Und wieder 3 Wochen um.
Seit ich aus Chile zurück bin, habe ich wahnsinnig viel gelesen und noch mehr Bücher gekauft, geschenkt, als Arbeitsmaterial zugeschickt bekommen, ich könnte endlich wieder für „Zurück ins Regal“ schreiben, mehr als genug, allein: Ich musste beim Lesen schon schlingen, habe auf jeder Seite die Seitenzahl mitgelesen und mitgerechnet (Hälfte, noch ein Drittel, noch ein Viertel, noch ein Zehntel, durch, nächstes Buch), Schnitt lag am Ende wieder bei knapp einem Roman am Tag (incl. Notizen), ich schaff das Rezensieren nicht auch noch. Höchstens könnte ich die Karteikarten zu den einzelnen Büchern und Autoren hier einkleben.
Und dann war ich unterwegs, habe sechs Mal mit Autoren geredet, moderiert, gedolmetscht, mir die vorher inhalierten Bücher signieren lassen.
Und dann habe ich alle Bücher (und alle Tassen und alle Stühle und alle Kissen und alle Schuhe und alle Fotos und diese ganze unfassbare Menge ZEUG) eingepackt. Und ein paar Kilometer und 3 Stockwerke höher wieder ausgepackt, das heißt, da bin ich noch dabei. Weil: unfassbar viel Zeug. Und immer noch keine Zeit.
Und heute fängt die eigentliche Arbeit an.
Und dann versuche ich, auch mal beim Kind und beim Liebsten zu sein.
Dass ich auch noch kein Internet habe und das Blog ein bisschen kaputt ist, fällt da kaum mehr ins Gewicht. Was ich sagen wollte: Es ist nicht so, dass es gar nichts mehr zu erzählen gäbe. Aber zu bloggen, das schaff ich gerade nicht.