„Mast- und Schotbruch“ sagen die Segler, bevor sie in See stechen, oder sie wünschen sich und dem Boot schon bei der Taufe „allzeit eine gute Fahrt und eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“. „Hals- und Beinbruch“ ist vom Schauspieler-Massel-Tov wohl zu einem Wald- und Wiesen-Glück-Wunsch geworden, passt aber doch eigentlich besonders gut zu Chirurgen. Ob sie das einander zurufen, wenn sie in den OP gehen, die behandschuhten und desinfizierten Hände in der Luft, „Hals- und Beinbruch, Herr Kollege“, „Dir auch, Hans“?
Einen hübschen berufsspezifischen Segenswunsch habe ich gestern gehört; nach der letzten Stunde Rückbildungsgymnastik drückte uns die Hebamme und wünschte uns „alles Gute, viel Glück und stets einen festen Beckenboden.“
Einen hübschen berufsspezifischen Segenswunsch habe ich gestern gehört; nach der letzten Stunde Rückbildungsgymnastik drückte uns die Hebamme und wünschte uns „alles Gute, viel Glück und stets einen festen Beckenboden.“
Und Ihr so?