Ich bin in der privilegierten Situation, über einen lebenden Dichter zu schreiben, der auch noch offen und freundlich auf mich und alle meine Fragen nach großen Schwestern, unpublizierten Büchern, verschollenen Zeitungsartikeln oder Errata eingeht.
Das heißt manchmal, dass ich ihn in zwei bis sieben Büchern vor mir auf dem Tisch habe, und gleichzeitig in etlichen weiteren und all diesen Ordnern und wirren Zettelstapeln hinter mir, auf dem (im Moment eingerollten) Plakat, in meinen überlappend angeordneten und langsam langsam wachsenden Textdokumenten vor mir auf dem Bildschirm – wie alle eben, die über etwas schreiben, und vom Kopf wollen wir gar nicht reden -, außerdem habe ich ihn aber noch in zwei neuen Nachrichten im Mailordner und neuerdings auch im Chat. Er leuchtet gerade grün, mein 70-jähriger Poet, ist also online.
Hasta en la sopa, würde mein Argentinier sagen. Selbst in der Suppe.
Das heißt manchmal, dass ich ihn in zwei bis sieben Büchern vor mir auf dem Tisch habe, und gleichzeitig in etlichen weiteren und all diesen Ordnern und wirren Zettelstapeln hinter mir, auf dem (im Moment eingerollten) Plakat, in meinen überlappend angeordneten und langsam langsam wachsenden Textdokumenten vor mir auf dem Bildschirm – wie alle eben, die über etwas schreiben, und vom Kopf wollen wir gar nicht reden -, außerdem habe ich ihn aber noch in zwei neuen Nachrichten im Mailordner und neuerdings auch im Chat. Er leuchtet gerade grün, mein 70-jähriger Poet, ist also online.
Hasta en la sopa, würde mein Argentinier sagen. Selbst in der Suppe.