Ich bin jetzt übrigens im selbstgewählten Exil, zum gleichzeitigen Erholen und Arbeiten. Konzentrieren. Vorankommen.
Die Wolken fliegen schwarz, die Bäume stülpen sich auf links, die Touristen tragen in Sandalen und Kapuzenjacken die Kescher in der Stadt spazieren, die Windräder wirbeln etwas atemlos und die Kühe lassen die Ohren flattern; so richtiges Sommerwetter ist also nicht, aber Wind. Und Meer. Und der Apfelbaum vor dem Fenster hat mehr Äpfel als Blätter, die nur leider nicht schmecken (weder die Äpfel noch die Blätter). Nordsee!
Da ich ja, einerseits, arbeiten will und man, andererseits, im Internet hier noch jede Null und jede Eins manuell eingeben muss, werde ich mich (vielleicht!) etwas rar machen.
(Vielleicht, denn „eigentlich arbeiten“ ist ein prima Grund mal ein bisschen zu bloggen.)
Ist nicht „eigentlich arbeiten“ der Urgrund allen Bloggens?
Wohl wahr. Seufzt da die Erfahrung?
*flötet eine muntere Melodei in Dur*