Seit ich hier über Namen nachdachte, werden mir gelegentlich besonders gelungene Namenskreationen für die süßen Kleinen geschickt. Der Gruselgrad der (erschreckend) zahlreichen Einsendungen war meist ähnlich, doch mit dem gestrigen Beitrag war klar, wer das Rennen um den Namen 2007 machen wird. Es ist
Faith-Violent
Beim Neugeborenen handelt sich übrigens um ein Mädchen. Der Informant war aus beruflichen Gründen bei der Geburt dabei und hat, wie er versicherte, noch versucht, die junge Mutter unabhängig von Geschmacks- und Aussprachefragen davon zu überzeugen, ihr Kind mit einer kleineren Hypothek ins Leben zu schicken.
Vergebens. Nun kann das Töchterchen nur noch auf den Standesbeamten hoffen.
Faith-Violent
Beim Neugeborenen handelt sich übrigens um ein Mädchen. Der Informant war aus beruflichen Gründen bei der Geburt dabei und hat, wie er versicherte, noch versucht, die junge Mutter unabhängig von Geschmacks- und Aussprachefragen davon zu überzeugen, ihr Kind mit einer kleineren Hypothek ins Leben zu schicken.
Vergebens. Nun kann das Töchterchen nur noch auf den Standesbeamten hoffen.
Man müsste ihr ja nur das n ausreden. Vielleicht schafft der Standesbeamte das ja.
Es wäre dem Mädchen zu wünschen. Jener „Informant“ wies sie auf den Unterschied zwischen dem Wort mit und dem ohne N hin, aber dazu meinte die Mutter, ihr Mann könne ganz gut Englisch, der Name sei okay so. Vielleicht sind sie im Standesamt hartnäckiger. Oder haben Wörterbücher da, als Beweismaterial, die im Kreißsaal fehlten.
Namen, Namen. Heute auch einmal in rosa und einmal in hellblau im Magazin der Süddeutschen..