Was mir beim Titel des letzten Postings einfällt, ansonsten gar nichts damit zu tun hat:
Ich höre ja visuell. Das heißt, dass ich gesprochene Worte vor dem berühmten inneren Auge als geschrieben Worte sehe. Nicht immer, aber meistens, und je konzentrierter ich zuhöre, desto ausgeprägter. Darum muss ich auch immer wissen, wie sich Namen schreiben, sonst ist da ein verschwommener Fleck im Schriftbild.
Bei mir hat jedes Gespräch Untertitel.
Um zum Auslöser zurückzukommen: Ohne mir darunter etwas vorstellen können, habe ich früher bei Staumeldungen im Radio immer „C-fließender Verkehr“ gehört.
Ich höre ja visuell. Das heißt, dass ich gesprochene Worte vor dem berühmten inneren Auge als geschrieben Worte sehe. Nicht immer, aber meistens, und je konzentrierter ich zuhöre, desto ausgeprägter. Darum muss ich auch immer wissen, wie sich Namen schreiben, sonst ist da ein verschwommener Fleck im Schriftbild.
Bei mir hat jedes Gespräch Untertitel.
Um zum Auslöser zurückzukommen: Ohne mir darunter etwas vorstellen können, habe ich früher bei Staumeldungen im Radio immer „C-fließender Verkehr“ gehört.
Ich habe einen Freund, der Kristian heißt, aber wenn jemand seinen Namen sagt, weiß ich nie, wer gemeint ist, weil ich immer Ch sehe vor meinem inneren Auge.
Ich kann auch keine Sprache lernen, indem ich nur nachsage, was man mir vorsagt. Wenn ich nicht weiß, wie man sie schreibt, kann ich mir nur sehr schwer neue Worte merken.
Ja, genau! @sopran Ich nenne zwei Studenten auch immer „Kristina mit K“ und „Kornelius mit K“, meistens aber nur leise für mich; ich will ja nicht verrückter wirken als ich bin. @etosha Deutsch habe ich halbwegs anständig durch Nachsagen von Vorgesagtem gelernt; bei allen weiteren Sprachen geht es mir auch so. (Wobei ich bei den beiden russischen und tibetischen Sätzen nicht mal mehr im Ansatz weiß, wie man sie schreibt.)
C-flüssig hat eine Freundin von mir mal in der Grundschule im Diktat geschrieben und sich damit um die Eins gebracht…