Heute Morgen sieht es draußen ganz ruhig aus, nur die Fahrräder haben sich zum Schlafen hingelegt und der Müll hat sich mitsamt einiger alter Weihnachtsbäume gut verteilt. Und mein Percanto fehlt, er ist gestern mit der Bahn zwischen hier und H hängengeblieben, wurde dann von einem Freund einer Freundin aufgenommen – und hat anscheinend einen sehr vergnügten Sturmabend verlebt! Er war nicht der einzige Gestrandete diese Nacht, wie man bei Isa und Ivy [und jetzt auch bei Herrn Paulsen und bei Kathleen] nachlesen kann. Ich selbst war zu Hause – da ich also nicht bei andern Bloggern gestrandet war und auch keinen Sturm-Besuch bekommen hatte, habe ich mich zumindest ein wenig selbst evakuiert und bin von der Luv- auf die Lee-Seite des Hauses gezogen. Schlafzimmer war Luv, und mit der fixen Idee, Kyrill könnte einfach die laut pfeifende Scheibe über meinem Kopf eindrücken, war an Schlaf nicht zu denken. Lee war Sofa. Als Notlager natürlich lange nicht so lustig wie Stranden. Beim nächsten Sturm fahr ich mit!