Benamsung

In der Kita waren Indianerwochen, die in einem zweitägigen Indianerfaschingsfest mündeten. Ein richtiges Pow-wow, Mama! Heute besuchen die Kinder zum Abschluss noch das Völkerkundemuseum, danach dürfen sie auch ihre selbstgebauten Traumfänger, Trommeln und Babypuppentragen mit nach Hause nehmen und sich langsam neuen Themen zuwenden. Wie in dieser Kita üblich wurde die Sache mit den Indianern in aller Breite und Tiefe behandelt, ich finde das wirklich beeindruckend. Yakari kann eigentlich einpacken, die Kinder sind in allen Belangen des Indianerlebens ganz schön beschlagen, haben Zeichensprache und Spurenlesen geübt, sich mit Kleidung („aus Büffelhaut! Sind ihre Taschentücher auch aus Büffelhaut?“) und ihrem Wohnraum beschäftigt und im Gruppenraum ein großes Tipi mit Lammfellen auf dem Boden aufgebaut. Beim Schwimmkurs am Nachmittag schnappte sich Nuno eine Matte und schipperte mit dieser „Eisschorle“ durchs Becken, „ich bin ein Inuit im Nordmeer!“, denn auch die gehörten zum Thema. „Man sagt Inuit, nicht Eskimo“, korrigiert er bestimmt. Und man sagt Voller Mond, nicht Nuno, denn für die gesamte Projektdauer trugen die Kinder selbstgewählte Indianernamen. Nuno wählte seinen nach seiner Geburtszeit. Da er abends, unter Sternen also, geboren war und das auch noch in (Neu-) Bethlehem („Der Stern über der Krippe sagt, dass es Gottes Kind ist, aber als ich geboren wurde, waren auch Sterne am Himmel. Ich bin auch Gottes Kind.“), nannte er sich zunächst Sternentaler, änderte den Namen dann aber in Voller Mond. Sein bester Freund L. ist morgens geboren und sein Indianername lautet somit Früher Vogel. Mit Früher Vogel hat L. selbigen schon abgeschossen, wirklich schön finde ich neben den üblichen Schneller Läufer und Pinke Blume aber auch den Namen Gute Freundin. Sehr schöner Indianername. Die kleine Schwester von Voller Mond heißt dieser Tage dafür Kleine Kotzmaus, aus Gründen. (Ja, die Indianernamen werden hier von Voller Mond vergeben, ich darf freundlicherweise meinen Indianernamen aus der Kindheit weitertragen und bin Kleine Wolke, angenehm.)
Lektürebedingt beschäftigen uns außer Indianern gerade wieder verstärkt Ritter. Gestern unterhielten wir uns darum über die Schwertleite. Da darf der neue Ritter seinem ihm rituell übergebenen Schwert einen Namen geben – und darin hat Voller Mond ja nun Übung. Wie würdest du dein Schwert nennen? „Wenn ich Ritter wäre, hieße ich Ritter Leo [ja, er sagt wirklich hieße, wir sollten mal die Lektüre überdenken] und mein Schwert… mein Schwert würde ich dann Tommi nennen. Oder Hasi. Ich würde mein Schwert Hasi nennen!“
Guten Tag, mein Name ist Voller Mond und das ist mein Schwert Hasi, mach dich bereit zu sterben! 
(Das ist dann wohl der Moment, wo der Drache vor Lachen zusammenbricht. Auch eine Strategie.)

Sandmann, optimiert

Nuno darf das Sandmännchen gucken und meist auch die Zeichentrick-Serie, die danach kommt – Yakari oder Wicki oder Ritter Trenk. Er genießt seine Fernsehkonsumdosis nicht nur, er hat geradezu eine Obsession entwickelt, die mir überhaupt nicht recht ist. Sein Sandmännchen ist ihm für meinen Geschmack etwas zu wichtig geworden. Er nimmt es uns sehr übel, wenn er eine Folge verpasst, egal, was wir stattdessen Ödes oder Schönes gemacht haben. Und kaum aus dem Kindergarten zurück, fängt er an zu fragen,  wann Sandmännchen kommt. Noch nicht. „Noch nicht“ gibt es auch in den Varianten „NOCH NICHT!“ oder „NOCH NICHT – und wenn Du weiter dauernd fragst, GAR NICHT!“
Ich muss immer an ein wirklich bemitleidenswertes Nachbarskind aus meiner Kindheit denken, ein Klassenkamerad meines Bruders. Dieses Nachbarskind war deutlich der ungeliebte ältere Sohn zu Hause, roch penetrant nach Rauch und Weichspüler, trug stets hässliche Pudelmützen (die heute vermutlich hip wären) und fragte immer, immer, immer: „Ist schon fünf Uhr vorbei?!“ Ängstlich, atemlos, verstört. Er durfte auf keinen Fall zu spät nach Hause kommen – sein Heimweg belief sich auf maximal zwei Minuten – und hatte panische Angst davor, die verordnete Heimkehrzeit von fünf Uhr zu verpassen. Ist schon fünf Uhr vorbei? Wann kommt Sandmännchen?
Ich erlaube meinem Kind fernzusehen, denke auch, dass ein komplettes Verbot den Reiz nur steigern würde, aber diese Fixierung auf ein Fernsehprogramm und das Unterordnen von allem anderen kann ich nicht leiden, und meine Gereiztheit in diesem Punkt merkt man mir an. Nun ist Nuno nicht ganz dumm und entwickelt Strategien, die heilige Sandmännchen-Zeit nicht zu verpassen, mich aber nicht zu reizen. So kann er zwar die Uhr noch nicht lesen, er kennt aber inzwischen zumindest die Zeigerstellung für 18.50 Uhr. Und überprüft das ab und zu beiläufig an der Küchenuhr, was wiederum dazu führt, dass mein Kind betont harmlos in die Küche schlendert und ich ihm gleich ein „Nein!“ oder „Noch nicht!“ hinterherrufe. Kürzlich stand er am frühen Abend unter der Digitaluhr – deren Zahlen er lesen, aber keine Verbindung zu seiner Sendung herstellen kann – und sang ganz zufällig die Sandmännchen-Melodie, mit freundlich-fragendem Blick zu mir. Noch nicht!
Noch nicht. Geh wieder spielen. Noch nicht! Die verbleibende Zeit hat er genutzt, auch Fernsehen macht kreativ, und weiter an der Optimierung unseres Sandmännchen-Dialogs gearbeitet. Standardisierte Prozesse lassen sich zeit- und nervensparend gestalten.
Seine Optimierung gestaltet sich wie unten gezeigt: Jeder Dialogpartner verfügt nun über eine Dialogkarte, die er bei Bedarf nur wortlos hochzuhalten braucht. So erübrigen sich Spaziergänge unter die Küchenuhr, anspielungsreiche Gesänge und vor allem gereizte Drohungen, das Fernsehprogramm ganz zu streichen. Ausgefuchst. WP_20140203_020SANTMAN?
NAIN.
Es ist gerade mal 4 Uhr. Hören Sie auf, um die Uhr zu schleichen. Gehen Sie spielen!

Drang ihr Bild ins Herz mir ein [Soundtrack]

Die Elterngeneration reagiert auf den Namen unseres Töchterleins fast durchweg mit „Martha, Martha, du entschwandest“, spricht von „unsterblichen Melodien“ und summt etwas an. Nämlich eine Arie aus der Oper Martha von Flotow.
Diese:

Und da unsere Martha ja eine „Talönerin“ ist, wie Nuno sagt, auch noch in ihrer Vatersprache:

Tatsächlich haben wir zu allen in Erwägung gezogenen Namen Lieder gesucht, aber dazu später mehr. Heute belasse ich bei diesen Versen:
Ach so mild und so rein 
Drang ihr Bild ins Herz mir ein…

Nikolausabend

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Zum ersten Mal im Leben putzt Nuno seine Stiefel. Letztes Jahr haben wir das noch für ihn gemacht, heuer weiß er es aber aus dem Kindergarten, dass man das tun muss am Vorabend vor Nikolaus. Warum eigentlich? Weil der Nikolaus nur saubere Stiefel befüllt?
Er putzt konzentriert, die Zunge zwischen den Zähnen, erzählt, was er vom Nikolaus weiß – der hohe Hut, der schneckenförmige Stab, dass er ein guter Mann war, und dass er noch einen anderen Mann namens Nikolaus kennt – und grübelt und fragt dann.
Warum bringt der Nikolaus Sachen? Warum macht er das nachts? Warum, wenn alle schlafen? Was passiert, wenn er sich doch aus dem Bett schleicht, er möchte doch ein bisschen von seiner Kleidung sehen? Und wie kann er nachts zu allen Kindern? Geht er zu Fuß? Aber ein Esel kann doch gar nicht übers Meer? Wie kommt er dann übers Meer? Aber in einer Nacht kann er es doch nicht zu allen schaffen? Und was ist, wenn er nicht im nahegelegenen Nikolausberger Weg wohnt, sondern weit weg, was wäre dann? Bekommen wirklich alle Kinder etwas? Er ist sehr beeindruckt davon, dass meine Freundin M. in der Grundschule tatsächlich einmal eine Rute bekommen hat. Woher weiß der Nikolaus, wer lieb war? Und warum war diese Freundin nicht lieb? Und woher wusste der Nikolaus das? Und warum eine Rute?!
Dann hört er ganz auf zu putzen und guckt sinnend an die Decke. „Mami, wie kommt der Nikolaus hier eigentlich rein? Und überall?“ Wir überlegen, ob er einfach so durch Türen kommt, oder ob er vielleicht wie die Polizei einen Dietrich hat. „Und wie die Diebe! Mami, dann ist der Nikolaus ein Einbrecher! Und Einbrecher sind nicht gut! Dann ist der Nikolaus auch gar nicht gut, wenn er ein Einbrecher ist! Man darf nicht einfach woanders rein!“
Skeptisch war er ob der Machbarkeit des nächtlichen Unterfangens schon die ganze Zeit, jetzt ist er auch empört. Der Nikolaus, ein Einbrecher.
Schließlich kommt er trotz der rechtlichen Problematik doch nochmal auf die lieben Kinder zurück. Ob er denn lieb gewesen sei? Ich finde schon.
Als er schließlich im Bett liegt und das Licht bereits aus ist, höre ich ihn singen. Später ruft er mich nochmal. „Mami, ich habe dem Nikolaus noch ein Lied gesungen. Dann weiß er, dass ich lieb bin.“ Hoffnung ist stärker als Skepsis.
Jetzt schläft er. Und morgen früh gucken wir, ob es der Nikolaus zu uns in die Wohnung geschafft und Nunos sorgfältig gebürstete Stiefel gefüllt hat.

(Spoiler: Ich war gerade kurz auf dem Flur. Trotz Wind und Wetter sieht es auch dieses Jahr wieder gut aus, der Nikolaus scheint einen sturmerprobten Esel zu haben. Und einen Dietrich.)

Maßlos

Ach, die maßlose Jugend. Immer alles haben wollen. Nicht? Nicht.
Natürlich möchte Nuno spontan oft etwas haben. Das „Espiderman-Zelt“ im Supermarkt, warum wir das nicht kaufen? Dass er schon ein Indianerzelt hat, egal, das ist ja ganz anders als eins mit Espiderman, und Espiderman nimmt auch weniger Platz weg! Meist ist er mit meinem „Nein“ dann aber recht schnell auch zufrieden.
Seine Süßigkeiten, vor allem die kleinen „Sankt Martins“, die es bei fast allen Kindergeburtstagen gibt, verwendet er v.a. in seiner Kinderküche zum Kochen, seine Adventskalenderinhalte werden so alt wie unsere und liegen noch jetzt im November einträchtig neben den Osterhasen im Küchenschrank. Nur TicTacs wünscht er sich öfter, isst die sogar, bietet aber auch allen davon an – immer genau eines. Seine Jackentaschen klappern darum ebenso wie die seiner Omi, beide haben in ihren Taschen stets eine Schachtel TicTac neben Eicheln und Kastanien. Außerdem ist Nuno vielleicht der einzige kleine Junge, der sich ehrlich über Anziehsachen freut. Für ihn ist das „weiche Paket“ nicht die Enttäuschung am Gabentisch, er ist sehr modebewusst und freut sich tatsächlich über ein neues Hemd, ein Shirt, sogar über neue Socken und Unterwäsche freut er sich und wählt morgens gezielt aus – „ich möchte aber gerne die schicke Unterhose mit dem Knopf anziehen, und diese Socken passen da nicht zu.“
Aber wir möchten diese Vorlieben nicht ausnutzen und dem Kind zu Weihnachten einfach seine Winter-Ausstattung schenken. Neue lange Unterwäsche! Und handgestrickte Pulswärmer! Nein, wir sind ja gar nicht so. Was wünscht er sich also? Hat er Wünsche? Er hat. Und zwar gleich zwei dieses Jahr, mit denen er nach und nach rausrückte. Er wünscht sich, erstens, eine kleine Klapp-Haarbürste für seinen Schwimmkurs. Und zweitens wünscht er sich einen Stoff-Löwen. Den wünsche er sich schon lange, haben wir jetzt erfahren, und wir hatten keine Ahnung, denn er spielt überhaupt erst seit kurzem mit Stofftieren und legt erst seit wenigen Wochen Wert auf seinen kleinen Zoo im Bett zum Schlafen (der ehemals weiße Klapperhase Schmuddel, und die namenlosen Tiere Affe, Pinguin und den Brunobär). Den Löwen aber wünscht er sich schon seit anderthalb Jahren – hat es aber nicht verraten. Aus Bescheidenheit? Vielleicht. Aber vor allem, weil die Regeln so sind. Vor anderthalb Jahren lagen wir im August auf Ischia auf der Terrasse und schauten in den nächtlichen Himmel. Perseiden-Nächte über dem Mittelmeer, und bei jeder Sternschnuppe durfte man sich etwas wünschen. Nuno sah zwei, der eine Wunsch hat sich bereits erfüllt – ein Hubschrauber, das ergab sich so –  und den anderen hat er nun seit dem Sommer 2012 für sich behalten, denn Sternschnuppenwünsche darf man ja nicht verraten. Und so wartet er nun seit zwei Sommern und zwei Herbsten auf einen Stoff-Löwen als Sternengabe. Nun hat er sich durchgerungen, den Wunsch zu verraten und hegt weihnachtliche Hoffnungen. Auch wenn das eigentlich gegen die Regeln ist und sich der Wunsch nun vielleicht erst recht nie erfüllen wird… Eine kleine Klappbürste und ein Kuschellöwe. Wir gucken mal, was sich machen lässt.

Spätpädagogik

Wenn 25 Erwachsene abends auf Zwergenstühlen um eine oval angeordnete Tischgruppe herumsitzen, jeder buntes Papier, Kleber und Stifte vor sich hat und in der Tischmitte ein wenig MINI-Haribo und Salzstangen stehen, dann ist möglicherweise Elternabend im Kindergarten. Elternabend im Kindergarten heißt, dass man interaktive Kennenlernspiele macht, für die jeder zunächst ein wenig bastelt, zum Beispiel zerschnittene Portraitfotos der Kinder zusammenpuzzelt, auf Tonkarton klebt und dann die Mama des Kleinen sucht, die dann etwas über das Kind erzählt. Vorstellungsrunde in lang also, nächstes Jahr machen wir das vielleicht mit von den Kindern geschnipselten und von ihnen zuvor gezeichneten Selbstportraits, die wir dann dem richtigen Elternpaar zuordnen müssen; das dürfte ein vielversprechender Auftakt für den längsten Elternabend aller Zeiten bieten. IMG_7780Elternabend im Kindergarten heißt nämlich auch, dass es keine Tagesordnung gibt, dafür aber ein pädagogisches Konzept und Methodenwechsel. Jedes Thema wird anders eingeführt, es gibt Lernstationen außerhalb des Stuhlkreises, und anstatt uns einfach zu informieren, erleben wir die Information mit allen Sinnen. Um ein Projekt für ein paar der Vorschulkinder auch nacherlebbar zu machen, bekommen wir zum Beispiel zunächst alle Kopien aus einem japanischen Bastelbuch, die wir uns eine Weile anschauen dürfen. So fremd ist der Erstkontakt zu diesem Thema auch für die Kinder! Denkt mal drüber nach.
Und so geht es den ganzen Abend. Zwischendurch brennt eine Lampe durch, weshalb wir sicherheitshalber die eine Lampenreihe ausschalten und nach etwa einer Stunde im Halbdunkel sitzen. Auch im Halbdunkel werden wir aber bei jedem Thema irgendwie emotional abgeholt. Die Stapel mit vorbereiteten Notizen der Erzieherinnen sind beängstigend dick, und sie arbeiten ihn durch, vollständig. Nur die von einer Mutter geleiteten Wahlen der Elternvertreter handeln wir in etwa 40 Sekunden ab. Ansonsten ist alles ausgesprochen wichtig, Notizen zu den Terminen brauchen wir uns aber nicht zu machen, Termine gibt es in den nächsten Tagen schriftlich. Elternabend im Kindergarten heißt auch, dass es für jede Altersgruppe gesonderte Berichte gibt, wie haben sich die Kleinen eingelebt, wie viele Vorschulkinder gibt es, wie verhalten sich die Mittleren, einzelne haben Schwierigkeiten, sich zu öffnen, Namen werden aber nicht genannt. Insgesamt ist alles wunderbar, was auch der Einschätzung der Eltern vor diesem Abend entsprach. Zwischendurch wird – natürlich nicht ohne kurze Einführung – ein kleiner Film von einem Kindergartentag gezeigt, laienhaft gedreht, Entschuldigung, danach Gelegenheit zu Fragen. Als keine kommen, erläutern die Erzieherinnen von sich aus einzelne Elemente aus dem Film, Gott sei Dank fällt dann doch noch einer Mutter einer Frage ein. Die anderen checken nur halb heimlich in ihren Handys, ob der Mann zu Hause wohl noch wach ist oder ob die Kontodeckung noch für eine weitere Stunde Babysitter reicht.
Elternabend im Kindergarten heißt auch, dass nach zweieinhalb Stunden alle matt den Kopf schütteln. Keine weiteren Fragen, nicht zur Sportkleidung, nicht zum Zirkusprojekt, nicht zum Spielzeugtag, der Flötengruppe, keine Fragen zum Backen, zum Erntedankfest und der Weihnachtsfeier, zum Vorschulprogramm und dem Zahnarztbesuch nicht, auch zu Steckperlen und sogar zu Datenschutz möchte niemand mehr etwas wissen. Alles weitere wird aber auch beim nächsten Elternabend nochmal besprochen.
Am Ende meldet sich eine Mutter und fragt, ob sie jetzt nach Hause gehen darf.

Mehr Kraken

Mein Expertentum in Krakenfragen wird zwar noch immer von einzelnen führenden Zoologen angezweifelt – doch, ich weiß schon, dass die Saugnäpfe normalerweise nicht außen sitzen, aber die Taschen und Reißverschlüsse an einzelnen Armen wären dafür sicher ein Feature, nach denen sich mancher Oktopus die, nun, Fingerspitzen lecken würde -, dennoch werde ich neuerdings aus Gründen vermehrt mit Kraken in Verbindung gebracht. Und so wurde mir in den letzten Stunden mehrfach ein anderer, ganz wunderbarer Krakenbeitrag zugespielt.
Für alle, die auch nach Fasching Kraken fertigen möchte, hier – auf einem Science Blog! – eine großartige Bastelanleitung für eine echte Krake. Toll. Und ganz einfach!

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