Cross-Over

Percanto zeigt mir einen Artikel über Schlafstörungen bei Paaren, den er aus der Zeitung ausgeschnitten hat, fragt mich, ob wir wegen meiner akustischen Überempfindlichkeit etwa auch in getrennten Betten schlafen müssen – und stutzt, als sein Blick auf das abgebildete Cover von „Ein Bett für zwei“ fällt.
Oh. Ob das etwa ein Nazi-Buch sei?
Liebe Leute vom Herbig-Verlag, was haben Sie sich bitte bei diesem Foto gedacht?

Absurde Schilder [4]

Santiago de Chile. Vielen Dank für die Warnung („Gefahr in 100 m“). Aber entweder habe ich irgendeine Gefahrenquelle übersehen (Steinschlag auf der anderen Straßenseite vielleicht? Radarkontrolle? Marsmännchen-Landeplätze zwischen den Bäumen?), oder da hat jemand noch größere Schwierigkeiten mit dem Abschätzen von Entfernungen als ich.

Absurde Schilder [3]

[Klicken vergrößert: „Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren wegen verschluckbarer Kleinteile.“]

Gefunden auf einer handelsüblichen Frisbee-Scheibe. Zum Größenvergleich ein handelsüblicher Daumen (links).

Schilder

Bis ich mich entschieden habe, welche Aspekte des vergangenen Wochenendes ich hier beschreibe, mal wieder ein Schild. Das Label „Absurde Schilder“ ist an dieser Stelle vielleicht nicht ganz korrekt, denn ursprünglich war dieses Schild mitnichten absurd, sondern, wie das Foto beweist, höchst berechtigt. Ob allerdings die Entfernungsangabe korrekt war?

Ort: Ein Grenzübergang in den Anden zwischen Chile und Argentinien.
Aufschrift: CRUCE PELIGROSO 100 M
[GEFÄHRLICHE KREUZUNG 100M]
Und ja, es ging dort ziemlich weit rauf und runter.
An dieser Stelle ungefähr so: