Veto

Ich weiß nicht, ob das gelebte Demokratie ist oder ein Staatsstreich. Jedenfalls legt im fragilen Zusammenspiel der Kräfte Pflichtgefühl, Ehrgeiz, Angst und Lust letztere gerade konsequent ihr Veto ein. Und verschwindet in den Urlaub, einfach so. Woraufhin Pflichtgefühl und Ehrgeiz die Versammlung für nicht beschluss- und sich selbst für arbeitsunfähig erklären und erst mal einen Kaffee holen. Nur die Angst, die dreht, so von allen guten Geistern verlassen, fleißig weiter am Rad.
Ich kann so nicht arbeiten.

Ein Gedanke zu „Veto

  1. Da die Formulierfähigkeit deutlich erkennbar noch vorhanden ist, würde ich das Setzen von Anreizen oder kleinen Aus- und damit Erholungszeiten empfehlen: Mal ganz bewusst einen Tag nur Freizeit – sich vornehmen und dann auch durchziehen, vorher vielleicht durch die Vorfreude noch ein Stück effektiver sein und danach sowieso. Kopf hoch: Irgendwann ist es geschafft und der Ticker oben rechts ist doch beeindruckend“

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